Mein Wunsch

Ich hatte einen Wunsch.

Die Stimme des Lebens, die andere hören.

Das Antlitz Seines, das andere sehen.

Wie sehr habe ich mich danach gesehnt,

nach dieser Stimme und diesem Antlitz.

Wann hat es angefangen, sich allmählich

näher zu kommen?

Im Traum,

im Tempel von Antiochia,

auf einem namenlosen Baum,

bei einem betenden Mitstreiter.

Er, der mir mein Leben schenkte, hat es gezeigt.

In den letzten zwei Jahren hat Er mir, dem Unzulänglichen, eine Aufgabe gegeben,

ist durch das Wort zu mir gekommen,

hat meinen Weg wieder erleuchtet.

Hast du in den frühen Morgenstunden sehr gelitten?

Er, der mich heimlich tröstet,

mein Leben ist und

mein Licht ist.

Auch wenn es eine schwierige Reise sein mag,

führt Er mich mit der Säule aus Wolken und Feuer

an.

Mein Vater, der mir das Leben schenkte.

Weil Er an meiner Seite ist,

beginne ich die Reise eines weiteren Jahres

mit Hoffnung.

(Neujahrstag 2015)

https://www.youtube.com/watch?v=r2R-xA8M0rg